»Dieses Denkmal erinnert daran, dass Demokratie nicht an ihren Rändern stirbt, sondern an der Feigheit ihrer Mitte.«
»Für seine Haltung wurde Walter Lübcke von einem Anhänger der AfD ermordet. Die geistige Brandstiftung der AfD mobilisiert Menschen zu tatsächlicher Gewalt.«
»[E]in wahres Wunder der politischen Schönheit: Gleichzeitig Mahnmal, Gedenkstätte und eine Bühne für die Demokratie.«
»Lebensgroß, aus Bronze – und durchaus imposant.«
»Wir sehen hier einen künstlerisch grundierten Denkanstoß!«
Demokratien werden nicht gestürzt. Sie werden verraten. Der Weg des Faschismus an die Macht führt über die Konservativen. So war es 1933. So könnte es wieder kommen. Die Gefahr einer faschistischen Machtaushändigung ist heute so real wie nie. In der CDU mehren sich die Stimmen, die die Brandmauer zur AfD einreißen wollen. In vielen Städten Brandenburgs und Sachsens stehen die Tore der CDU für Rechtsextremisten sperrangelweit offen. Der Konservatismus trägt nicht nur die historische Schuld – die Konsequenzen seiner Naivität, Leichtfertigkeit und Machtbesessenheit waren mörderisch. Verfassungsfeinde gilt es zu fürchten. Es gibt keine Machtoption für die AfD ohne CDU.
Wir schaffen einen Platz gegen das Wegsehen, für Haltung und für den Schutz der Demokratie. Gedenken heißt kämpfen. Denn die Geschichte ist eindeutig: Konservative Parteien überleben nur dort, wo sie sich den Extremisten in den Weg stellen, Sympathisanten für extremistische Ansichten aus den eigenen Reihen entfernen und Extremisten von der Macht fernhalten. Walter Lübcke hat nicht geschwiegen. Er hat eine Grenze gezogen. Dafür wurde er ermordet. Die Macht der Geschichte hängt von unserem Gedenken ab. Handeln wir, ehe es zu spät ist.
»Wir verwahren uns gegen die unaufrichtige Instrumentalisierung von Dr. Walter Lübcke!«
»Das ist politische Leichenschändung.«
»Wir Demokraten bekämpfen die Extremisten von der AfD nicht durch den Missbrauch von ermordeten Demokraten. Walter Lübcke steht für Anstand und Würde, und diese Aktion ist unanständig und würdelos.«
»Es ist eine schäbige Aktion auf dem Rücken unseres Freundes Walter Lübcke. […] Das Andenken an einen Menschen auf solch respektlose Weise politisch zu missbrauchen, erschüttert uns zutiefst.«
»Wer das Andenken Walter Lübckes derart schamlos für seine politische Agenda missbraucht, zeigt vor allem eines: Respektlosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber einem Menschen, der für unsere Demokratie eingestanden ist und dafür mit seinem Leben bezahlen musste.«
»Es ist eine schäbige Aktion auf dem Rücken unseres Freundes Walter Lübcke. Er zuerst hätte sich vehement gegen eine solche falsche Vereinnahmung seiner Person gewehrt. Das Andenken an einen Menschen auf solch respektlose Weise politisch zu missbrauchen, erschüttert uns zutiefst.«
Zeitsturz führt die Strategiediskussion gegen die AfD: Wie bekämpfen wir den Aufstieg des politischen Rechtsextremismus? Was hilft? Wovon sollten wir die Finger lassen? In der neuesten Ausgabe fragen wir: Wann müssen wir eine AfD-Regierung stürzen?
Zeitsturz ist das neue Debattenformat des Zentrums für Politische Schönheit. Jetzt überall, wo es Podcasts gibt.
Die einzige weltweit nur von Björn Höcke anerkannte Terrororganisation. Wir machen für Sie Stress und radikalen Humanismus. Als Kompliz:in leisten Sie einen unschätzbaren Beitrag zur Erregung öffentlicher Unruhe. Sie erhalten nirgends so viel Aufruhr und Dissens für jeden gespendeten Euro wie bei uns.
»Das Zentrum für Politische Schönheit ist ein Medium der neuen Art: Sie schaffen sich die Nachrichten, die sie gern hätten, gleich selbst!«
»Die Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit sind drastisch, sie provozieren. Es sind Großproduktionen, die Gesellschaft, Politik und Medien gegeneinander in Stellung bringen. Ohne feste Bühne und ohne festes Ensemble.«
»Was war das für eine Zeit vor dem Zentrum für Politische Schönheit? In der Literatur galt Charlotte Roche als politische Autorin. Die Kunstwelt kreiste um metallicfarbene Millionenpudel eines Jeff Koons und der bedeutendste künstlerisch-politische Akt bestand im Hitlergruß zeigenden Jonathan Meese.«
»Wer so etwas tut, ist ein Terrorist. Das Zentrum für Politische Schönheit ist keine Künstlergruppe, sondern eine terroristische Vereinigung!«
»Die Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit tragen dazu bei, eine Polarisierung der politischen Debatte voranzutreiben und einer Spaltung der Gesellschaft Vorschub zu leisten!«
»Das Zentrum für Politische Schönheit verharmlost die Verbrechen von Hitler-Deutschland. Wissentlich. Vorsätzlich.«
»Die Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit sind immer ein Coup. Klandestin vorbereitet, virtuos ausgeführt, publizistisch effektvoll begleitet.«
»Das Zentrum für Politische Schönheit beschäftigt sich stets mit den großen Fragen unserer Zeit: Wie soll man umgehen mit Diktatoren, Menschrechtsverletzungen und Völkermord?«
»Intrinistisch kriminell, konspirativ, gemeinschaftsfeindlich, und hinterhältig gewalttätig.«
»Das Zentrum für Politische Schönheit ist ein Feind der Demokratie.«
»Ich bin moralisch entsetzt!«
»Keine Gruppe sorgt für größere Irritationen und Skandale im öffentlichen Raum!«
»Tabubruch und Grenzüberschreitung sind die Markenzeichen des Zentrums für Politische Schönheit, das sich in die große Lücke schiebt, die Künstler wie Joseph Beuys und Christoph Schlingensief hinterlassen haben.«
»Eine wichtige Lehre ist die Freiheit der Kunst, damit Politiker nie wieder in die Versuchung kommen zu bestimmen, was sie für zustimmungsfähig definieren, um damit ihre Politik zu illustrieren, während andere Kunstformen unterdrückt oder gar vom Staatsschutz verfolgt werden, wie gerade das Zentrum für Politische Schönheit.«